Die Trends auf 3 Zeitebenen werden kombiniert.
Teilweiser Ausstieg in Seitwärtsbewegungen,
Kursgewinne auch durch Shorts in der Baisse,
Die GEWINNTREND-Strategie ist in der Regel nur dann im Markt aktiv, wenn der mittelfristige und der langfristige Trend beide in die gleiche Richtung laufen und sich dadurch verstärken. Denn dann sind die Gewinnchancen erheblich größer als die Risiken.
Dadurch kann das Depot auch etwa 20 % des Jahres ohne Aktienposition oder abgesichert abwarten, bis ein neuer starker Trend beginnt. Auf diese Weise ist es in den oft volatilen Seitwärtsbewegungen möglich, seine Nerven zu schonen und sein Geld vor unnötigen Risiken zu bewahren.
In starken Aufwärtstrends ist das Handelssystem long in den Aktienmärkten. In starken Abwärtstrends dagegen geht das Handelssystem oft short. Dadurch hat diese Strategie doppelten Erfolg. Erstens entstehen in der Baisse selten Verluste und zweitens können durch die Short-Gewinne noch zusätzlich andere Positionen in den Depots abgesichert werden.
Das Shorten in den starken Abwärtstrends hat in der Baisse 2008 bereits zu erheblichen Gewinnen und erfolgreichen Absicherungen geführt und damit seine Bedeutung und Berechtigung bewiesen. Diese Shorts sind notwendig, denn die Märkte sind leider keine Einbahnstraßen. Der DAX- und der S&P500-Index sind im Zeitraum von 2000 bis 2013 unter extremen Schwankungen nur seitwärts gelaufen. Das hat den Anlegern mit einer Buy-and-Hold-Strategie oft Verluste gebracht und sehr viel Nerven gekostet.
Die Lösung: Mit der GEWINNTREND-Strategie werden nicht nur in Aufwärtstrends sondern auch in Abwärtstrends Gewinne erwirtschaftet. Und in Seitwärts-Bewegungen wird oft abgesichert oder aktienlos einfach „Pause gemacht". Dies erspart unnötige Verluste und führt mit "ausgeruhten Nerven" zum rechtzeitigen Ausnutzen von neuen günstigen Kaufgelegenheiten!
1.) Nachweislicher Erfolg: Im Crash-Jahr 2008 hat die Vermögensentwicklung aller nach der GEWINNTREND-Strategie geführten Depots mit 50 % Aktien und 50 % Renten den Nachweis geliefert: In 2008 war der seltene Fall eingetreten, dass nicht nur die Aktienmärkte einbrachen ( DAX von 7600 auf 5000 ), sondern auch die Rentenmärkte. Die Kursverluste von etwa 20 % bei den Rentenfonds konnten 2008 jedoch durch Gewinne mit Shorts am Aktienmarkt ausgeglichen werden. Außerdem wurden im Dezember 2008 Aktien von deutschen Immobilien-Gesellschaften gekauft, nachdem diese vom 2007er Hoch fast 90 % (!!) verloren hatten. Auf diese Weise konnte das "grausame" Jahr 2008 trotzdem mit Gewinnen (zwischen 11,6 % und 81 %) in allen Depots abgeschlossen werden.
2.) Volle Absicherung beim Corona-Crash im Februar/März 2020: Am 24.2.2020 hat Herr Dr. Morlock in seinem (auf Technische Analyse spezialisierten) Börsenbrief geschrieben: "Mittelfristig: USA und Europa abwärts", als der DAX noch bei 13.250 notierte.
Am 24.3.2020, bereits einen Tag nach dem Tief, hat Herr Dr. Morlock im Techno-Brief geschrieben: „Mittelfristig: USA und Europa aufwärts, die Unterstützungen halten“, als der DAX bei 9.400 stand, sowie „Buffett: „Sei gierig, wenn alle ängstlich sind!“
Zwischen diesen beiden Prognosen bzw. Empfehlungen liegt ein Kursverlust von 3.850 Punkten im DAX, d.h. 30 %. Durch die von Dr. Morlock entwickelten Frühdreher-Signale konnte man sich also mit Absicherungen Verluste von 30 % ersparen!!